Sozialkompetenztag
Allgemeines
Am Anfang des Schuljahres, findet der Sozialkompetenz- und Methodentag am MPG statt.
Ziel dieses Tages ist es, das Gemeinschaftsgefühl in den Klassen zu stärken, Konflikten vorzubeugen, die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen zu unterstützen und das Vertrauensverhältnis zu Mitschülern und Lehrkräften zu fördern.
Die Lehrkräfte des MPGs haben für jede Klassenstufe altersangemessene Programme entwickelt:
| Klassenstufe | Inhalt |
| 5 | Wir sind Klasse! Gemeinschaft erleben – Regeln erarbeiten |
| 6 | Das wahre Leben ist wie eine Achterbahn – Gefühle benennen, erkennen und ausdrücken lernen |
| 7 | GFS -Methodenschulung |
| 8 | Klassengemeinschaft neu entwickeln – Erlebnispädagogische Spiele in der Sporthalle |
| 9 | Schlau lernen – schlau werden. Wissen, wie das Lernen funktioniert. |
| 10 | Unsere Vielfalt – unsere Stärke |
| 11 | Umgang mit Stress und Prüfungsangst. Empowerment. Berufsorientierung |
| 12 | Prüfungsvorbereitung mündliches Abitur |
Rückblick Sozialkompetenztag 2025
Die Förderung der Klassengemeinschaft und die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler steht im Mittelpunkt des Sozialkompetenztags, der am 24.09.25 zum dritten Mal am MPG stattfand. Während die Fünfer ihre Klassenregeln aushandelten und die Sechstklässler Selbstvertrauen aufbauten, ging es in der Mittelstufe um Win-Win-Lösungen, Lernmotivation und das große Thema „Vielfalt“. Für die Kursstufe stand der Umgang mit Stress und Prüfungsangst im Zentrum sowie eine Podiumsdiskussion mit ehemaligen MPG-lern zu der Frage, was nach dem Abi kommen könnte.
Schülerstimmen zum Sozialkompetenztag 2025:
„Draußen haben wir „Planetenball“ mit drei Bällen gespielt. Wir haben uns die Bälle zugeworfen und dabei immer den Namen des Kindes gerufen, das den Ball fangen sollte. Das war manchmal gar nicht so einfach, aber wir haben viel gelacht. Unsere Lehrerinnen haben uns auch einen Pappteller gegeben und wir mussten unsere Namen darauf schreiben. Dann durften wir rumlaufen und konnten auf die Teller von anderen Schülern ein Kompliment schreiben. Mein Teller wurde besonders schön!
Danach haben wir darüber gesprochen, wie wir es in unserer Klasse haben möchten, damit alle sich wohlfühlen. Wir haben darüber geredet wie es ist, wenn jemand geärgert oder runtergemacht wird. Alle Schüler konnten ihr schlimmstes Erlebnis auf einen Zettel schreiben. Danach haben wir die Zettel im Chemiesaal verbrannt. Das war ein gutes Gefühl, weil man diese Erlebnisse so ein bisschen loswerden konnte.
Am Ende waren wir alle froh. Wir haben viel Saß gehabt und uns auch besser kennengelernt.“
(Liana, Klasse 5b)
„Wir haben uns nach der Höhe unserer Hausnummer aufgestellt und Gruppen gebildet. Dann haben wir von Frau Fischer und Frau Röver gelernt, was es bedeutet, „Fertigmacher“ zu benutzen. Dann haben wir unsere eigenen Situationen aufgeschrieben, wo wir mal fertiggemacht wurden. Dann sind wir zum Chemieraum gegangen und habenunsere „Fertigmacher“ im Feuer verbrannt. Das war der coolste Tag meines Lebens […]. „Aufbauer“ sind das Gegenteil von „Fertigmachern““.
(Shreyasi, Klasse 5b)
„Wir sind die Klassenregeln durchgegangen, haben dazu Plakate erstellt und einen Vertrag geschrieben, dass wir sie nicht brechen. […] Später haben wir auf Pappteller unsere Namen aufgeschrieben. Jedes Kind durfte auf die Teller der anderen ein Kompliment schreiben. Jeder hat sich sehr gefreut und wir haben zusammen Spiele gespielt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sehr Spaß gemacht hat, mit den anderen Kindern zu spielen und die Klassenregeln zu besprechen.“
(Thea, Klasse 5b)





